Die Faltenbehandlung ist ein gutes Mittel für glatte, schöne Haut
Der Traum von einer glatten, schönen Haut bis ins hohe Alter ist nicht nur bei Frauen immer wieder ein Thema. Die Frage, welches die beste Methode ist, um dies zu erreichen, wird unterschiedlich beantwortet. Während ein Großteil auf Operationen schwört, bevorzugen andere klassische Methoden wie etwa Botox oder Hyaluronsäure Behandlungen.
Wer sich an seinen Falten stört und diese entfernen lassen möchte, sollte einen qualifizierten Arzt aufsuchen. Dieser kann entscheiden, für welche Faltenbehandlung der Patient infrage kommt. Da Falten an Stirn, Augen, Nase, Kinn oder Dekolleté auftreten, ist es notwendig, diese entsprechend zu behandeln.
Botox, Hyaluron oder Eigenfett sind die klassischen Anwendungen
Bei nicht operativen Eingriffen stellt der Arzt seinem Patienten die verschiedenen Methoden vor. Bei Stirnfalten wird sehr oft auf Injektionen mit Botulinumtoxin oder kurz Botox gesetzt. Dabei werden Muskelgruppen, die für die Faltenbildung verantwortlich sind, entspannt. Dadurch entsteht glatte Haut. Die Wirkung hält einige Monate an. Sie kann problemlos wiederholt werden. Aufgrund der geringen Nebenwirkungen sind diese Spritzen sehr beliebt. Einsetzen darf diese Methode allerdings nur ein Arzt. Da es sich bei Botox um ein Gift handelt, darf die Anwendung nirgends sonst erfolgen.
Hyaluronsäure ist ein körpereigener Stoff. Dieser ist in der Lage, viel Wasser zu binden. Daher wird die Anwendung bei tiefen Falten mittels Unterspritzung vorgenommen. Mit diesen Filler werden Hautpartien mit mehr Volumen aufgepolstert. Die Nebenwirkungen sind ebenfalls sehr gering. Teilweise behalten diese Spritzen bis zu einem Jahr ihre Wirkung.
Bei der Faltenbehandlung mit Eigenfett wird zuerst an einer Problemstelle im Körper eine Fettabsaugung vorgenommen. Diese wird im Labor aufbereitet und zur Bekämpfung von Falten eingesetzt.
Weitere Methoden sind Laserbehandlungen, Vampirlifting oder Mikrodermabrasion.
Bei der Laserbehandlung entstehen winzige, nicht sichtbare Löcher in der Haut. Durch die Regeneration wird neues Kollagen gebildet. Nach vier bis sechs Wochen ist der Erfolg zu sehen. Diese Behandlung kann wiederholt werden. Nebenwirkungen treten selten auf, jedoch kann es zu Rötungen oder Schwellungen kommen. Diese verschwinden aber meistens innerhalb einer Woche.
Beim Vampirlifting wird Eigenblut eingesetzt. Dieses wird dem Patienten entnommen, mit Vitaminen angereichert und wieder in die Haut gespritzt. Dabei wird die Regeneration angeregt. Positive Effekte werden auch bei der Wundheilung oder dem Haarwachstum erzielt.
Die Mikrodermabrasion trägt die obere Hautschicht ab. Mit einem speziellen Gerät werden abgestorbene Hautreste, Vernarbungen oder geschädigte Haut entfernt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, denn die Haut ist wieder jung und straff.
Wer sich einer Faltenbehandlung unterziehen möchte, kann dies nach Abwägung sämtlicher Risiken tun. Je nach Methode empfiehlt sich der Besuch beim Dermatologen, der sich spezialisiert hat.
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