9 November 2020
 Kategorien: Gesundheit & Medizin, Blog

Der Weg zum Gynäkologen fällt vielen Frauen nicht leicht. Scham, Sorgen oder Schmerzen sind häufig ungeliebte Begleiter in die Arztpraxis. Um den Patientinnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen, ist Einfühlungsvermögen gefragt. Nicht nur in die weibliche Seele, sondern auch in ihre Anatomie sollten sich Gynäkologen und Gynäkologinnen hineinversetzen können. Körperliche Verspannung ist während der Untersuchung ein unnötiger Stressfaktor sowie ein mögliches Hemmnis. Um dem vorzubeugen, gilt es, der Wahl des Gynäkologiestuhls besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Kopf zurück und Beine hoch - die Patientin nimmt ihre Position ein. Das kann und sollte entspannt ablaufen. Eine Lagerung mit hochgestelltem Unterkörper ist in der Frauenheilkunde, dem weiblichen Körperbau geschuldet, unentbehrlich. Doch dank verbesserter Technologien gibt es verschiedenste Möglichkeiten diese Liegeposition für die Patientin angenehm zu gestalten. Moderne Gynäkologiestühle bieten neben verbesserter Benutzerfreundlichkeit auch wesentlich mehr Komfort, was dabei helfen kann, dass die Patientin sich möglichst wenig bewegt und sich entspannt. Wichtig dabei sind in erster Linie die Lagerung des Rückens, Höhenverstellbarkeit, flexible Beinstützen und die Hebung des Beckens. Vor allem bei pränatalen Untersuchungen spielt auch die Bewegungsfreiheit und Stabilisierung des Kopfes eine wesentliche Rolle. Schließlich möchte die werdende Mutter, den ersten Blick auf ihr ungeborenes Kind unbeschwert genießen können.

Neben der Ergonomie des Untersuchungsstuhls müssen natürlich auch Funktionalität und Sicherheit entsprechen. Handläufe erleichtern das Aufsteigen, geben Halt und verhindern ein Abrutschen oder Herunterfallen.
Nicht bloß für die Empfindung der Patientin, auch in Hinblick auf Hygiene ist das Material der Polsterung wesentlich. Kunstleder steht aufgrund seiner Robustheit, Formstabilität, guten Reinigungseigenschaften und vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten im medizinischen Bereich hoch im Kurs. Dazu kommt, dass Kunstleder inzwischen so hochwertig gefertigt wird, dass es seinem tierischen Pendant in Sachen Haptik und Optik um nichts nachsteht.

Bei der Bedienbarkeit des Gynäkologiestuhls kommen heutzutage Hydraulik, Gasdruckfedertechnik sowie elektronische Motorisierung zum Einsatz. Jegliche Automatisierung dient dabei, den behandelnden Arzt/die behandelnde Ärztin bestmöglich zu unterstützen und körperlich zu entlasten. Durch Fußpedal und elektronische Steuerelemente können sekundenschnell und stufenlos der richtige Winkel und die passende Untersuchungshöhe erreicht werden. Relevant ist das insbesondere für Patientinnen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. So können auch körperlich beeinträchtigte Frauen mit geringem Kraftaufwand und möglichst selbstständig Position einnehmen. Eingebaute OP-Schienen, Instrumente, Geräte- und Papierrollenhalterungen sind platzsparend und ermöglichen einen raschen Ablauf der Untersuchung, was sowohl dem Gynäkologen/der Gynäkologin als auch der Patientin zugutekommt.

Doch auch wenn es einmal länger dauern sollte: Wird bei der Anschaffung des Gynäkologiestuhls gleichermaßen auf die Bedürfnisse der Patientinnen und die Bedienbarkeit geachtet, ist selbst eine umfassendere Untersuchung gut zu bewältigen und eine deutliche Entlastung beider Seiten wird spürbar.

Weitere Informationen finden sich bei Anbietern wie Fairmed Medizintechnik KG.