Formen der Lifting Behandlung
Viele Menschen haben Falten. Sie nehmen im Alter zu. Deshalb gibt es spezielle Methoden, mit denen diese Probleme gelöst werden können. Nach der Lifting Behandlung wirkt das Gesicht oder ein anderes Körperteil beispielsweise jünger, da das Fettgewebe sowie die Hauterweiterungen geglättet worden sind.
Um diese Erfolge zu erzielen, werden verschiedene chirurgische Techniken eingesetzt. Bei diesen entfernt der Arzt in der Regel jeweils die überschüssige Gesichtshaut. Dazu kommt die Straffung des damit verbundenen Gewebes.
In Abhängigkeit zum Chirurgen gibt es verschiedene Einschnitttechniken. Dazu kommt die Invasivität. Schon während des ersten Gesprächs findet der Arzt die für den Patienten passende Methode. Hierbei berücksichtigt er außerdem das Alter sowie die benötigte Erholungszeit.
Doch wie sieht die traditionelle Lifting Behandlung aus? Zuerst setzt ein Chirurg wie Doz. Dr. Alfred Grassegger vor dem Ohr des Patienten an. Von hier schneidet er bis zum Haaransatz. Dazu kommen verschiedene Schnittmuster, die bis zum Hals reichen können. Als Instrumente dienen das Skalpell sowie verschiedene Scheren. In allen Fällen wird Gewebe unter der Haut entfernt, um die Straffung herbeizuführen. Im Anschluss entfernt der erfahrene Arzt die überschüssige Haut und schließt die Abschnitte mit Klammern oder Nähten. Diese werden bei der folgenden Behandlung entfernt.
Neben den chirurgischen Methoden kommen auch schonende zum Einsatz. Eine solche Behandlung besteht im Plasma-Verfahren. Plasma ist der vierte Aggregatzustand. Es entsteht, wenn man ein gasförmiges Gebilde mit zusätzlicher Energie versorgt. Die effektive Plasma-Methode setzt auf die Ionen, die sich in der Luft befinden. Besonders wichtig sind der Sauer- und Stickstoff. Wer sich für diese Behandlung entscheidet, sollte wissen, dass sie ambulant stattfindet.
Vor der ersten Stunde findet eine Anamnese statt. Sie dient der medizinischen Abklärung, ob sich die Methode für den Patienten eignet. In diesem Rahmen macht der behandelnde Arzt die Bilder vom betroffenen Hautareal. Um den ganzen Vorgang zu dokumentieren, gibt es Aufnahmen vor und nach dem jeweiligen Eingriff. Weitere werden während der Heilung angefertigt. Sie dienen der weiteren Planung.
Bei kleinen Bereichen kann die Plasmabehandlung sofort beginnen. Sobald der Vorgang beginnt, trägt der Arzt eine Creme als Lokalanästhetikum auf. Sie ersetzt die Betäubungsspritze. Danach wartet er ungefähr zwanzig Minute bis man keine Schmerzen mehr verspürt.
Während der Lifting Behandlung sublimiert das eingesetzte Plasma eine der oberen Hautschichten. Es schont dabei aber die Dermis. Das betreffende Hautstück wird dabei verdampft. Als Nebeneffekt werden auch die Keime abgetötet, sodass sie sich nicht in der leichten Wunde ausbereiten und verteilen können.
Zum Abschluss trägt der Arzt eine Heilcreme auf, die speziell für diesen Zweck entwickelt worden ist.
Genauso bekannt ist die Technik des SMAS Facelifts. Es besteht aus der beginnenden Mobilisierung, der Neupositionierung und der sich anschließenden Fixierung.
